Auch das letzte Sommercamp in den Sommerferien war ein voller Erfolg für Kai Letzelter und seine Trainermannschaft. Die Mischung aus Training, Spiel und Freizeitangeboten lockten insgesamt fast 40 Kinder und Jugendliche zwischen 6 bis 16 Jahren in beide Sommercamps am Anfang und am Ende der Ferien.
„Wir bieten einen ausgewogenen Mix aus Training und Freizeitangeboten.
Das gelingt uns und den Kindern und Jugendlichen macht es Spaß. Manche haben auch schon in den Jahren zuvor teilgenommen und kommen im nächsten Jahr wieder“, sagt Kai Letzelter, der im kommenden Jahr mit diesem Konzept das 20-jährige Jubiläum feiern wird. Bereits seit 1997 bietet er in den Sommerferien zwei Camps auf dem Gelände der Tennisschule Letzelter an. In diesem Jahr wurde er vom TC Vallendar ’83, dem RTC Arenberg sowie dem BW Horchheim unterstützt. Durch diese sportliche Kooperation werde nicht nur eine sportliche Tradition gepflegt. Vielmehr werde so über Vereinsgrenzen hinweg auf ein Maximum an Erfahrung und Können zurückgegriffen, so Letzelter.
Gefragt, wie man für so viele Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Leistungsniveau ein passendes und individuelles Trainigskonzept entwickeln könne antwortet der Tennistrainer mit A-Trainer Lizenz: „Natürlich ist es eine enorme Altersspanne. Alleine durch die unterschiedliche, körperliche Entwicklung muss das Training und die Inhalte unserer Kurse individuell abgestimmt sein. Daher trainieren wir auch bewusst in kleinen Gruppen.“
Auch deshalb legten Letzelter und sein Team großen Wert darauf, dass jeder Teilnehmer ihrer Camps von einem erfahrenen Trainerstab individuell seines Leistungsniveaus und seiner Erfahrung betreut und trainiert wurde und achteten auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Training und Erholung: Täglich drei Stunden Tennistraining sowie eine Stunde Ballspiele, Gymnastik und Konditionstraining. Analysiert wurde das eigene Können mittels Video-Analyse.
Hatte das erste Camp noch mit dem zum Teil unbeständigen Sommer und wechselhaften Temperaturen zu kämpfen, hatten die Teilnehmer des zweiten Trainingslagers eher zu viel Sonne und Hitze. „Das ist natürlich eine Herausforderung, wenn die Temperaturen dauerhaft hoch sind und hat Auswirkungen auf die Trainingsintensität“, weiß Letzelter, der das Training auf die Temperaturen anzupassen wusste.
Neben dem Training wurde den Teilnehmern beider Camps ein Rahmenprogramm geboten. Hierzu zählen beispielsweise ein Tennis-Ratequiz und ein Abschlussturnier mit Preisen sowie Grillen mit anschließender Nachtwanderung. Im nächsten Jahr dann also das große Jubiläum. Ohne Frage, werden Kai Letzelter und sein Team sich hierfür etwas besonderes einfallen lassen.